Meine minimalistische Morgenroutine

Written by Pia

Ach ja, da ist es schon wieder, das beliebte Thema der (Morgen-)Routinen, über das schon so mancher Influencer berichtet hat.

So manch einem hängt das Thema vermutlich schon zum Hals raus und das kann ich auch gut verstehen. Für mich ist es aber eine kleine Herzensangelegenheit und ich möchte euch trotzdem gern davon berichten. Denn mir hat es sehr viel geholfen und ich spüre immer noch wie gut mir diese Routine tut. ABER man (in diesem Fall ich) kann auch viel falsch machen. Um jedem mein Drama zu ersparen, möchte ich gerne einen (wie ich finde) realistischen Beitrag zu dem Thema verfassen.

Als ich also die ersten Beiträge zu dem Thema las und die ersten Videos sah, war ich unfassbar begeistert. Das wollte ich auch! Und zwar am liebsten alles und natürlich auch sofort! Ich wollte Yoga machen, meditieren, Tagebuch führen, lesen, zeichnen, schreiben, spazieren gehen und, und, und. Das Wichtigste kam leider zu kurz: die Zufriedenheit und das glücklich in den Tag starten. All diese Dinge, die ich glaubte machen zu müssen, haben mich nur noch mehr gestresst und ich war unzufrieden mit mir, weil ich nicht alles direkt so umsetzen konnte, wie ich wollte. Und unzufrieden mit den Personen, die solche Routinen vorstellen, weil die so viel Zeit haben und nicht darüber nachdenken, dass das bei anderen vielleicht anders sein könnte. Und generell unzufrieden, weil ich unzufrieden war. Also war ich ein richtiger Vorzeigegriesgram. So hatte ich mir das alles nicht vorgestellt…

Deshalb empfehle ich jedem: habt Geduld, vor allem mit euch selbst!

Ihr werdet vermutlich etwas Zeit brauchen herauszufinden was euch persönlich am meisten bringt. Probiert es einfach aus. Ich für meinen Teil kann aber nun endlich, nach wochenlanger Grummeligkeit, behaupten stolze „Besitzerin“ einer MEIST funktionierenden Morgenroutine zu sein. Und die sieht so aus…

Für mich gehört an erste Stelle das „frühe“ Aufstehen, das bewegt sich bei mir in einem Zeitfenster von 6-8 Uhr morgens. Mir hat es schon immer gefallen früh wach zu sein. Da schaffe ich einfach gleich viel mehr und ich starte besser in den Tag. Zusätzlich kann ich persönlich Hektik sowieso nicht ausstehen, aber das morgens schon zu haben, ist für mich der reinste Albtraum. Deshalb war und bin ich immer eine der Ersten in der Schule, auf der Arbeit oder sonst wo. All das bedeutet übrigens nicht, dass ich sofort hell wach aus dem Bett springe sobald der Wecker klingelt. Im Gegenteil (!) ich nehme mir gerne meine Zeit um vernünftig wach zu werden.

Nachdem ich dann aufgestanden bin bürste ich mich häufig. Ja ihr habt richtig gehört, ich bürste mich (und damit sind nicht meine Haare gemeint). Es gibt so unfassbar tolle Trockenbürsten, von denen ich mir mal eine gekauft hatte, die ich inzwischen sehr liebe! Was die so kann, wollt ihr wissen? Sehr viel Tolles! Durch ihre massageartige Wirkung fördern die Trockenbürsten unter anderem unsere Durchblutung, wodurch Stoffe besser durch unseren Körper transportiert werden und unser Kreislauf angeregt wird. Dadurch fühlen wir uns direkt wacher und sind fitter. Ebenfalls sorgen die Bürsten auch für einen schnelleren Transport der Antikörper, was zu einem verbesserten Immunsystem führen kann. Zusätzlich regen sie den Lymphfluss an, der sehr wichtig für unser Bindegewebe ist und kann somit bei Cellulite helfen.

Nach meinem täglichen Bürsten gibt’s dann immer (und das mache ich wirklich immer, jeden Tag) ein schönes, großes Glas mit Leitungswasser. Das hilft ebenfalls beim wach werden, tut unserem Körper gut, vor allem unserer Haut (die wird gerne mal vernachlässigt) und regt natürlich den Stoffwechsel an. Außerdem kann es Heißhunger vorbeugen.

Danach geht’s für mich erstmal ins Bad. Das heißt Zähne putzen (mal vor, mal nach dem Essen), Haare kämmen, Gesicht waschen, eincremen mit meinem Öl, Deo drauf, Lippen mit Lippenbalsam eingeschmiert und fertig.

Dann mache ich häufig noch ein bisschen Yoga, da merke ich einfach, dass mir die Bewegung gut tut und mich ebenfalls wacher macht. Später gibt’s dann ein gesundes Frühstück und tadaa: meine Morgenroutine!

Wie schon am Anfang erwähnt, mache ich das auch nicht immer jeden Morgen, vor allem Yoga passt manchmal einfach nicht rein oder ich vergesse das Bürsten. All das ist aber überhaupt nicht schlimm. Macht einfach das, was euch gut tut und was für euch passt. Setzt euch mit euren Bedürfnissen auseinander und dann findet ihr euren Weg von ganz alleine.

Habt ihr eine Morgenroutine? Schreibt es mir in die Kommentare 🙂

Quelle: https://www.das-basenbad.de/trockenbuersten

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